Ergebnisse und Berichte vom 13./14.01.
Wochenend-Stenogramm
- DNL mit Sieg und Niederlage in Top-Spielen gegen Mannheim
- Schüler mit Sieg und Niederlage in der Hauptstadt
- Knaben A mit deutlichen Sieg im Seilersee in Iserlohn
- Knaben B mit Kantersieg gegen Duisburg
- Kleinschüler A mit Sieg in Frankfurt
- Kleinschüler B mit Niederlage im Heimspiel gegen Kassel
- Frauen 1c nach 3:0 noch 3:5 gegen Krefeld
- Frauen 1b gewinnen 7:1 in Lüttich
DNL
Sa. 13.01. – Junghaie vs. Jungadler Mannheim 6:5 (4:2/1:2/1:1)
Zum Top-Spiel Wochenende zwischen den erstplatzierten Jungadler Mannheim und den tabellenzweiten Junghaien kam es am zweiten Januar Wochenende in diesem Jahr. Nach vielen Wochen konnte das Trainerteam von Rodion Pauels und Patrick Strauch mal wieder auf ein volles Line-Up zurückgreifen. Lediglich Kevin Strom und Michael Schaaf fehlten verletzt.
Direkt im ersten Wechsel zeigten die Jungadler ihre Klasse und schnürrten die Junghaie in ihre eigene Zone ein. Die Junghaie konnten sich nach den ersten Minuten, die Mannheim gehörte, jedoch gut in die Partie zurückarbeiten. In ihrer ersten Überzahl trafen jedoch die Jungadler zur Führung. Sebastian Hon erkämpfte sich im Forecheck die Scheibe und bediente Tim Fleischer der mit einem starken Move Goalie Justin Fuß überwinden konnte. Die Junghaie fanden jedoch zwei Minuten später die passende Antwort. Robin Palka traf nach einem guten Querpass von Rok Kapel zum Ausgleich. Die Junghaie spielten sich jetzt in einen Torrausch. Innerhalb von fünfeinhalb Minuten durften die Junghaie dreimal jubeln. Zunächst traf Garret Pruden von der blauen Linie, ehe Nico Cornett in eigener Überzahl frei vor dem Tor einnetzen konnte. Den vierten Junghaie-Treffer konnte Erik Betzold bejubeln. Er konnte in der 16. Spielminute frei vor dem Tor einen Rebound verwerten. Die Jungadler fanden die passende Antwort. Die Junghaie konnten die Scheibe nicht aus ihrem eigenen Drittel erarbeiteten, so dass Paul Kranz zum Anschlusstreffer kam.
Die Jungadler starteten besser ins Mitteldrittel. Die erste Überzahlmöglichkeit in der 23. Spielminute nutzte der starke Moritz Seider zum 3:4. Nur drei Minuten später saßen die Junghaie wieder auf der Strafbank. Diesmal war es Mike Fischer der dies für die Jungadler nutzte und zum 4:4 ausglich. Die Junghaie reagierten jedoch unbekümert. Nicolas Cornett nutzte im hohen Slot eine Torchance und nagelte den Puck unter die Latte und traf damit in der 29. Spielminute zur erneuten Führung für die Junghaie. Anschließend gab es für beide Mannschaften gute Chancen in Überzahl. Beide Mannschaften verteidigten anschließend jeweils eine doppelte Unterzahl.
Das Schlussdrittel brachte viel Spannung. Beide Mannschaften zeigten ein spannendes und packendes Nachwuchsspiel. Auf beiden Seiten gab es gute Chancen die von beiden Goalies gut vereiteilt wurde. Widerum in Überzahl kamen die Jungadler in der 54. Spielminute zum Ausgleich. Yannik Valenti besorgte mit einer Direktabnahme den Ausgleich. Doch in der 58. Spielminute sollten die Junghaie das Game-Winning-Goal schießen. Kapitän Robin Palka war mit einem Schlagschuss erfolgreich und überwand den Jungadler-Goalie. Die letzten Minuten überstanden die Junghaie mit starken defensiven Spiel ohne eine gefährliche Torchance zu zulassen. Somit fuhren die Junghaie den verdienten Sieg gegen die Jungadler Mannheim ein.
Video-Highlights: https://youtu.be/a9jGPUY1Nhk
Statistik: http://www.deb-online.de/ligen/dnl-rot/spiel/?gameId=a80e07d9-3cae-4c1b-b4f1-a8f28ec59aa8&divisionId=deb-dnlrot
So. 14.01. – Junghaie vs. Jungadler Mannheim 4:5 (0:2/1:1/3:2)
Beide Mannschaften veränderten zum Samstagspiel ihre Aufstellung nicht. Lediglich auf der Torhüterposition brachten beide Trainer mit David Böttcher (Junghaie) und Henrik Huwer (Jungadler) frische Goalies ins Line-Up.
Die Jungadler hatten den deutlich besseren Start ins die Partie und prüften Junghaie Goalie David Böttcher mehrmals. Die Junghaie hatten wenig Torchancen und fanden offensiv wenig statt. Die verdiente Führung für die Jungadler erzielte Moritz Seider in der 16. Spielminute in doppelter Überzahl. Nur eine Minute später erhöhte Yannick Valenti in einfacherer Überzahl auf 2:0.
Im Mitteldrittel kamen die Junghaie besser in die Partie und hatten gute Torchancen. In der 31. Spielminute erhöhte jedoch Tim Stützle mit einem platzierten Schuss auf 0:3. Im Anschluss hatten die Junghaie vier Alleingänge durch Henrik Hannen, Dani Bindels, Robin Palka und Manuel Alberg - scheiterten jedoch immer am Jungadler Goalie Henrik Huwer. In der 39. Spielminuten konnten die Junghaie dann endlich jubeln. Garret Pruden verwandelte einen Rebound vor dem Mannheimer Gehäuse um 1:3.
Für das Schlussdrittel hatten sich die Junghaie viel vorgenommen um die Partie noch zudrehen. Zunächst sollten die Jungadler wieder jubeln. Philipp Mass erhöhte in der 42. Minute auf 4:1 in Überzahl. In der 50. Minute erhöhten die Jungadler sogar auf 5:1 durch Jan Luca Schumacher. Doch die Junghaie steckten nicht auf. Manuel Alberg verkürzte Manuel Alberg auf 5:2. Jetzt sollte die Schlussoffensive der Junghaie folgen. Rok Kapel traf innerhalb von 22 Sekunden doppelt für die Junghaie. Zunächst in Überzahl, wo Rodion Pauels seinen Torwart zu Gunsten eines weiteren Feldspielers zog. Nur ein paar Sekunden später war er wieder erfolgreich und verfolgte auf 5:4. Nach einer fünf-Minuten Strafe gegen Mannheim hatten die Junghaie sogar die Chance in den letzten drei Minuten in Überzahl auszugleichen. Doch Kapitän Robin Palka zog eine Strafe und somit ging es die letzten Minuten vier gegen vier weiter. Die Jungadler verteidigten danach die Führung und siegten verdient das zweite Spiel an diesem Wochenende.
Cheftrainer Rodion Pauels zum Wochenende: „Das Samstagsspiel hat mir gut gefallen. Wir haben guten Charakter und Leidenschaft gezeigt und die mit Abstand beste Mannschaft der Liga bezwungen. Am Sonntag haben wir leider alles vermissen lassen was benötigt wird um gegen ein Top-Team bestehen zu können.“
Video-Highlights: https://youtu.be/Lp0fall2L5I
Statistik: http://www.deb-online.de/ligen/dnl-rot/spiel/?gameId=f998bdcb-ddf3-4db3-8425-14dcefd89f49&divisionId=deb-dnlrot
Schüler
Sa. 13.01. – Eisbären Juniors Berlin vs. Junghaie 2:1 n.P. (0:0/1:1/0:0)
Sa. 14.01. – Eisbären Juniors Berlin vs. Junghaie 2:7 (0:3/1:2/1:2)
Am vergangenen Wochenende standen für unsere Schülermannschaft die beiden Spitzenspiele gegen den direkten Verfolger und Tabellenzweiten Eisbären Juniors Berlin auf dem Programm. Bereits zu Anfang der Saison waren die Duelle gegen die Eisbären auf hohem Niveau und versprachen daher jede Menge Spannung.
Am Samstag entwickelte sich ein sehr schnelles Schülerbundesligaspiel mit Chancen auf beiden Seiten. In einigen Phasen hatte der KEC leichtes spielerisches Übergewicht, konnte dies aber nicht in Torerfolge ummüntzen. Aber auch die Eisbären verstanden es immer wieder gefährlich vor dem Tor von Niklas Lunemann, der nach langer Pause endlich wieder im Kader des KEC stehen konnte, aufzutauchen. Nach 60 Minuten stand ein insgesamt gerechtes 1-1 auf der Anzeigetafel. Im Penaltyschießen waren es dann im vierten Versuch die Berliner, die das glücklichere Ende für sich fanden.
Am Sonntag wollte der KEC eine Reaktion zeigen und mit einem Sieg vorzeitig Platz Eins in der Gruppe Nord der Schülerbundesliga sichern. Dies gelang von Anfang an sehr gut. Das Team machte ein gutes Spiel und führte bereits nach dem ersten Drittel verdient mit 3-0. Am Ende stand ein 7-2 Erfolg in einem widerum guten Schülerbundesligaspiel. Spiele dieses Kalibers wünscht man sich häufiger und mit Blick auf die Finalrunde, die am letzten Januarwochenende beginnt, kann man dies auch erwarten.
Am letzten Doppelspieltag der Nordrunde geht es am kommenden Wochenende noch 2 mal gegen die DEG. Der KEC möchte die Vorrunde (28 Spiele) mit nur einer Niederlage in der regulären Spielzeit beenden und hat sich daher für die Spiele mit Sicherheit einiges vorgenommen.
Statistik: http://www.deb-online.de/ligen/schueler-buli-b/spiel/?gameId=748b1c34-df65-4679-ae2a-927de89bb5b1&divisionId=schueler-buli-b-hr
Statistik: http://www.deb-online.de/ligen/schueler-buli-b/spiel/?gameId=51823f83-d625-47d2-9f92-e866a36cc564&divisionId=schueler-buli-b-hr
Knaben A
So. 14.01. – Iserlohner EC vs. Junghaie 5:16 (1:4/3:4/1:8)
Früh ging es für die A Mannschaft am Sonntag nach Iserlohn, Spielbeginn war bereits um 9 Uhr.
Iserlohn hatte einen glücklichen Start und ging direkt im zweiten Wechsel mit 1:0 durch einen doppelt abgefälschten Schuss in Führung. Die Kölner Jungs ließen sich davon aber nicht beirren und drehten mächtig auf. Nach Drei Minuten war das Ergebnis gedreht und es stand 2:1 für Köln, die Mannschaft legte noch Zwei weitere Treffer bis zur ersten Pause nach und schraubte das Ergebnis auf 4:1. Im zweiten Drittel das gleiche Bild, Iserlohn mit einem Blitzstart und Köln kann kurz darauf auf 5:2 erhöhen. Die Iserlohner kamen nun besser ins Spiel und nutzten Zwei Möglichkeiten zum 5:4 Anschluss, nach diesem Warnschuss spielte aber nur noch Köln. Ab Mitte des Spiels fielen für die Haie noch 11 weitere Treffer und das Ergebnis hieß am Ende 16:5.
"Offensiv können wir zufrieden sein, zumahl wir noch 6 weitere Pfosten oder Lattentreffer hatten. Defensiv müssen wir lernen in allen Phasen des Spiels konstanter zu spielen, daran werden wir in den nächsten Wochen hauptsächlich arbeiten. Für die Mannschaft geht es jetzt bereits in die heiße Phase der Saison, wir haben am nächsten Sonntag bereits das Topspiel in der Pokalrunde gegen die DEG. Die erste Begegnung konnte gewonnen werden, in diesem Spiel wird schon eine Vorentscheidung um den Titel fallen. An dem folgenden Wochenende nehmen wir am Mannheim Hockey Cup teil und sind alle sehr gespannt und wollen uns dort gut verkaufen.", so Cheftrainer Hendrik Budde
Statistik: https://sev-manager.sev-eishockey.de/live/index.php?P=1577&S=2017&K=0as2209es5qtn8vau8pt0llo43&W=25
Knaben B
So. 14.01. – Junghaie vs. EV Duisburg 10:0 (4:0/4:0/2:0)
Die B Mannschaft konnte am Sonntag gegen den EV Duisburg ebenfalls hoch gewinnen. Vor heimischer Kulisse konnte die stark dezimierte Mannschaft von Anfang an viel Druck auf den Gegner ausüben. Duisburg hatte im gesamten Spiel kaum Tormöglichkeiten und die Kölner zeigten schöne Kombinationen und Treffer. Nach dem zweiten Drittel stand es bereits 8:0, im letzten Drittel fielen dann zwei weitere Treffer zum 10:0.
Cheftrainer Hendrik Budde: "Die B Mannschaft hat heute auch wieder ein gutes Spiel gezeigt und die Chance gewahrt im Rennen um den Titel noch ein Wörtchen mitzureden. Wir waren heute in allen Belangen überlegen und die Mannschaft hat die Vorgaben gut umgesetzt. Am nächsten Wochenende haben wir mit Krefeld und Kassel zwei Topmannschaften zu Gast und hoffen in den Spielen als Sieger vom Eis zu gehen."
Statistik: https://sev-manager.sev-eishockey.de/live/index.php?P=1207&S=2017&K=0as2209es5qtn8vau8pt0llo43&W=26
Kleinschüler A
So. 14.01. – Löwen Frankfurt vs. Junghaie 2:8 (1:3/1:4/0:1)
Eine geschlossene Mannschaftsleistung der Kleinschüler A sorgte bei den Frankfurter Löwen für einen deutlichen 8:2 Auswärtssieg. Keine 4 Minuten waren gespielt, da führten die Kölner Haie mit 1:0 in Frankfurt dank des Tores von Felix Shell auf Vorlage von Mika Kechter. 14 Sekunden später in der gleichen Minute erhöhte Bryan Wendijk auf Vorlage von Felix Shell und wiederum Mika Kechter auf 2:0 für die Gäste. In der 8. Minute konnte Frankfurt zwar auf 1:2 verkürzen, doch Tim Hemr stellte auf Vorlage von Felix Shell eine Minute später den alten zwei Tore Abstand wieder her, so dass Köln mit einer 3:1 Führung in die erste Pause gehen konnte. Keine Minute war im 2. Drittel gespielt, gelang Frankfurt der Anschlusstreffer zum 2:3. Doch das sollte das letzte Frankfurter Tor in diesem Spiel sein. Mika Kechter nutzte ein Überzahlspiel in der 23. Minute nach Vorlage von Niels Hupkies und Bryan Wendijk zum 4:2. In der 25. Minute erhöhte Dominik Klein auf Vorlage von Tim Hemr und Max Ziergiebel auf 5:2 aus Kölner Sicht. In der 26. Minute gelang Max Seeburg auf Vorlage von Sam Keppel in Überzahl das 6:2. 49 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels gelang Edgar Schäfer in Unterzahl noch das 7:2 für Köln. Den Endstand von 8:2 erzielte Niels Hupkies auf Vorlage von Mika Kechter und Bryan Wendijk in der 47. Minute. Selbst eine doppelte Überzahl für Frankfurt konnten die Haie bravurös ohne Gegentor überstehen, so dass der zweite Sieg in Folge nicht in Gefahr geriet.
Statistik: https://sev-manager.sev-eishockey.de/live/index.php?P=855&S=2017&K=i7fdd0th38ne5kr482hvobnao5&W=29
Kleinschüler B
So. 14.01. – Junghaie vs. Kassel Huskies 2:3 (1:0/0:1/1:2)
Das Spiel der Haie gegen Kassel endete mit einem knappen Ergebnis von 3:2 für den EJ Kassel. Die Gäste aus Nordhessen bestimmten das Spiel über weite Strecken, so dass die Haie sich in einer sehr defensiven Rolle befanden. Zahlreiche Angriffe der Gäste zerschellten jedoch am hervorragend spielenden Torwart der Haie Mateusz Majewski. Die Haie konnten sogar in der 15. Spielminute mit 1:0 in Führung gehen. Erik Thiel gelang es mit einem Alleingang aus der eigenen Spielhälfte heraus den KEC in Führung zu bringen.
Im zweiten Spielabschnitt gelang den Gästen der Ausgleich. Die Haie agierten überwiegend aus der Defensive heraus.
Im Schlussdrittel verstärkten die Huskies ihre Angriffsbemühungen noch einmal und gingen mit 3:1 in Führung. Der KEC gab sich jedoch nicht geschlagen und es gelang sogar noch der Anschlusstreffer zum 3:2. Yannick Bergreen traf in der letzten Spielminute auf Zuspiel von Erik Thiel und Jeff Anthony Franzen.
Das Spiel endete mit 3:2 für die Kassel Huskies. Mehr war leider aus Kölner Sicht an diesem Nachmittag nicht zu erreichen.
Statistik: https://sev-manager.sev-eishockey.de/live/index.php?P=899&S=2017&K=i7fdd0th38ne5kr482hvobnao5&W=30
Frauen Team 1c
Sa. 13.01. – Kölner Haie Frauen 1c vs. Crazy Crows Krefeld 3:5 (3:0/0:4/0:1)
Das Team 1c von Trainer Markus Ballast bleibt trotz einer Niederlage gegen die hoch favorisierten Crazy Crows aus Krefeld weiterhin eine der positivsten Erscheinungen in der Bezirksliga NRW.
Dass trotz einer 3:0-Führung nach dem ersten Drittel noch einer 3:5-Niederlage (Torfolge der Drittel: 3:0/0:4/0:1) zu verschmerzen ist, lag (noch) an der Unerfahrenheit, nach einem Gegentreffer und dem daraus resultierenden Schwung des Gegners zur vorherigen Spielweise zurück zu finden.
Im ersten Drittel überraschte das Team mit einer agressiven und konzentrierten Spielweise: Krefeld wurde früh attackiert, alle Spielerinnen waren in Bewegung und überraschten damit Krefeld. Die Treffer von Britta Kreutzer, Jana Rosenbaum und Kira Ballast waren das verdiente Ergebnis eines sehr starken Drittels.
Die erste Pause spielte den Crazy Crows in die Karten - sie kamen konzentrierter auf das Eis zurück und spielten ihre individuelle Überlegenheit und Erfahrung aus. Mit zwei Doppelschlägen innerhalb von 30 Sekunden drehten sie das Spiel, auch wenn die schnelle und folgerichtige Auszeit nach dem ersten beiden Gegentreffern zunächt zur Spielruhe zurückfinden ließ.
Der Bruch im Spiel der Kölnerinnen blieb, die Krefelderinnen hatten sich erwartungsgemäß auf die Stärken der Haie eingestellt und die schnellen Kölner Spielerinnen fast aus dem Spiel genommen. Der Treffer zum 3:5 im Empty Net war dann eher ein Schönheitsfleck, die Haie hatten alles gegen den starken Gegner versucht.
Auch wenn es ärgerlich ist, eine hohe Führung aus der Hand zu geben, die Haie haben Lehrgeld gezahlt und werden daraus lernen. Das Team von Markus Ballast hat eine starke Leistung gezeigt, aus der die beiden Goalies Anahit Gazarian und Jenni Walter sowie die enorm fleißige Kira Ballast herausragten. Das Team knüpfte an die Leistungen der vorherigen Spiele an und bleibt weiterhin weit über den Erwartungen.
Frauen Team 1b
So. 14.01. – Grizzlys Liège vs Kölner Haie Frauen 1b 1:7 (1:3/0:3/0:1)
Die Haie bleiben weiterhin der Klassenprimus in der Landesliga NRW. Mit einem deutlichen und auch in der Höhe verdienten 7:1-Sieg (3:1/3:0/1:0) gegen die Grizzlys Liège festigte das Team von René Nosper den Spitzenplatz und bleibt weiterhin verlustpunktfrei.
Die Grizzlys Liège, die in der vollen Besetzung schon ein echter Meilenstein sein können, überraschten das Kölner Team durch ein schnelles 1:0 bereits in der vierten Spielminute. Damit war das Pulver an diesem Abend in Lüttich bereits verschossen: die Haie zeigten sich vollkommen unbeeindruckt und setzten die Grizzlys massiv unter Druck. So war es nur konsequent, dass die Haie durch Paulina Geschwandtner und zweimal Joelle Sandmeier schon nach 11 Spielminuten das Spiel gedreht hatten und mit 3:1 verdient führten.
Gemessen an den Torchancen wäre ein deutliche höheres Ergebnis möglich gewesen, die Art und Weise der Tore entschädigte die mitgereisten Fans: kluger Spielaufbau, den Blick für die besser positionierte Spielerin und ein "eiskalter" Torabschluss. Die wenigen Konter der Grizzlys parierten die beiden Goalies Mara Pieterek und später Leonie Kruse mit Bravour.
Herausragend aus einer geschlossenen, starken Mannschaftsleistung waren diesmal die "Youngster" Joelle Sandmeier und Paulina Sandmeier, die gleichmäßig verteilt sechs der sieben Tore unter sich aufteilten. Jule Klement steuerte den siebten Treffer in einem nie gefährdeten Spiel bei. In dieser Verfassung ist das Team von René Nosper der Meisterschaftskandidat schlechthin.
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