Ergebnisse und Berichte vom 10./11.03.
Wochenend-Stenogramm
- DNL verliert Spiel 2 und Spiel 3 gegen Berlin
- Schüler mit Sieg und Niederlage in Berlin
- Kleinschüler B mit Sieg in Duisburg
- Frauen 1b mit 5:1-Sieg gegen Düsseldorf
- Frauen 1a mit 2:1-Sieg gegen Grefrath
DNL
Sa. 10.03. – Junghaie vs. Eisbären Juniors Berlin 3:7 (0:3/3:2/0:2)
Die Junghaie empfingen zum zweiten Playoff-Halbfinalspiel die Eisbären Juniors Berlin. Bei den Junghaien gab es keine Veränderung in der Aufstellung.
Die Berliner begannen, wie in Spiel 1, druckvoll und waren das bessere Team. In der 9. Spielminute nutzte Gregory Rodin einen Konter aus. 23 Sekunden später erhöhten die Gäste auf 0:2. Ein Schuss von Nino Kinder von der blauen Linie fand seinen Weg ins Junghaie-Tor. Nur drei Minuten später war es wieder Nino Kinder der auf 0:3 erhöhte. Er verwertete einen Konter eiskalt. Trainer Rodion Pauels nahm anschließend eine Auszeit und wechselte Goalie David Böttcher ein. Berlin hatte anschließend weitere gute Chancen.
Die Berliner machten im Mitteldrittel dort weiter wo sie im ersten aufgehört hatten. In der 29. Spielminute nutzte Magnus Eisenmenger wieder einen Konter zu 0:4 Führung. Die Junghaie kamen anschließend besser in die Partie. Nach einem guter Kombination über Rok Kapel und Dani Bindels war Nico Cornett im Slot erfolgreich. Doch nur eine Minute später nutzte Charlie Jahnke widerum einen Konter und stellte den Abstand wieder auf vier Tore her. In der 35. Spielminute nutzte Luis Üffing das zweite Überzahlspiel der Junghaie aus. Er war aus spitzen Winkel erfolgreich. Nun hatten die Junghaie mehr Schwung und kamen offensiv besser in die Partie. So war es Tim Lorenz der elf Sekunden vor Ende des zweiten Drittels mit einem Schuss von der blauen Linie erfolgreich war.
Im Schlussdrittel versuchten die Junghaie den zwei Tore Rückstand noch umzubiegen. Berlin machte jedoch weiterhin nach vorne Druck, so dass die Junghaie zu wenig Torchancen kamen. In der 58. und 59. Spielminute stellten Magnus Eisenmenger und Tom Knobloch den Endstand von 3:7 her.
Das dritte und entscheidende Spiel findet am Sonntag, 11.03. um 13:30 Uhr in der Kölnarena2 statt.
Video-Highlights: https://youtu.be/yylD0UQnAeI
Statistik: http://www.deb-online.de/ligen/dnl-rot/spiel/?gameId=7f4da322-9ebf-48f2-b2c0-79d207dddb58&divisionId=2415
So. 11.03. – Junghaie vs. Eisbären Juniors Berlin 2:6 (1:2/0:3/1:1)
Zum Dritten und entscheidenden Spiel änderten beide Coaches ihre Aufstellung nicht. Das Spiel begann mit Chancen auf beiden Seiten. In der 6. Spielminute brachte Robin Palka die Führung für die Junghaie. Er verwertete einen Pass von Dani Bindels. In der 12. Spielminute kamen die Eisbären zum Ausgleich. Nino Kinder war im Slot erfolgreich. Nur vier Minuten später war es wieder Nino Kinder der einen Konter verwertete.
Im Mitteldrittel überstanden die Junghaie zunächst zwei Unterzahlspielen. Dann nutzte Erik Mik in der 26. Spielminute einen Unachtsamkeit in der Junghaie Defensive aus und erhöhte auf 1:3. In der 31. Spielminute nutzte Magnus Eisenmenger einen Konter zum 1:4. Eine doppelte Überzahl nutzte wieder Magnus Eisenmenger am langen Pfosten zum 1:5.
Im Schlussdrittel warfen die Junghaie warfen die Junghaie nochmal alles nach vorne und kämpften um wieder in die Partie zukommen. In der 50. Spielminute hatten die Junghaie eine Überzahlmöglichkeit. Trainer Rodion Pauels zog den Torwart zu Gunsten eines weiteren Torhüters. Die Junghaie hatten gute Chancen die vom Berliner Goalie gut vereitelt worden. Gute sieben Minuten vor Ende war es Julian Chrobot der einen schnellen Konter verwerten konnte. Die Junghaie spielten die letzten zehn Minuten fast ununterbrochen ohne Goalie. Charlie Jahnke setzte den Schlusspunkt mit einem Empty-Net Treffer.
Zitat Rodion Pauels: "Kompliment an meine Jungs - sie haben alles gegeben! Gratulation an die Eisbären Juniors Berlin. Sie waren in der Serie die bessere Mannschaft und sind verdient im Finale."
Damit scheiden die Junghaie im Halbfinale aus und beenden damit ihre Saison. Wir bedanken uns für den tollen Support bei den Zuschauern. Ein großes Dankeschön geht auch an unseren ehrenamtlichen Sprechertisch für die tolle Arbeit!
Video-Highlights: https://youtu.be/GXI09uE6NzE
Statistik: http://www.deb-online.de/ligen/dnl-rot/spiel/?gameId=6aed28ca-4ba4-40ec-ad4b-ed539940dfee&divisionId=2415
Schüler
Sa. 10.03. –Eisbären Juniors Berlin vs. Junghaie 1:0 (0:0/0:0/1:0)
So. 11.03. –Eisbären Juniors Berlin vs. Junghaie 2:7 (1:0/0:4/1:3)
Die KEC U16 hatte am letzten Spielwochenende der Meisterrunde mit den Eisbären Juniors Berlin nochmal einen starken Gegner vor der Brust. Es ging für das Kölner Team noch um den möglichen Gewinn der Runde und vor allem stellte das Wochenende einen echten Härtetest als Vorbereitung auf die deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Bad Tölz dar.
Im ersten Spiel am Samstag ging es über 60 Minuten hin und her - ein schnelles Spiel, in dem sich beide Torhüter häufig auszeichnen konnten. Nach dem frühen Tagesstart und der langen Busfahrt fehlte für den KEC häufig der entscheidenen letzte Zentimeter in den Zweikämpfen und im Abschluss, die Eisbären wirkten insgesamt einen kleinen Tick frischer. So kam es, dass eine Viertelstunde vor Schluss die Berliner durch eine Einzelaktion in Führung gehen konnten. Trotz einiger - teils großer -Ausgleichschancen vermochte der KEC es nicht mehr ein Tor zu schießen und so musste man sich am Ende mit 0-1 geschlagen geben. Insgesamt nicht unverdient, wirkten die Eisbären über 60 Minuten gesehen um Nuancen spritziger.
Am Sonntag kam es aufgrund der veränderten Tabellensituation also zum Showdown um die Startpositionen für das Endturnier in Bad Tölz. Der KEC startete gut ins Spiel und konnte in den ersten 10 Minuten ein klares Übergewicht erspielen, jedoch ohne Torerfolg. Die 2. Hälfte des ersten Abschnitts war dann leider von Hektik und einigen merkwürdigen Schiedsrichterentscheidungen geprägt. Als Ergebnis dieser Hektik verlor der KEC seinen Spielrythmus und musste in Unterzahl das 0-1 hinnehmen. In der Drittelpause schien die Mannschaft sich auf das Wesentliche besonnen zu haben und kam sehr sortiert und mit guter Einstellung aus der Kabine, fand ihren Spielfluss und konnte in einem guten Drittel auf 4-1 stellen. Im letzten Drittel machte der KEC weitestgehend dort weiter, um das Spiel gegen einen starken Gegner schließlich mit 7-2 deutlich zu gewinnen.
Dadurch schließt das Team die Meisterrunde der U16 Bundesliga auf dem 2. Tabellenplatz, punktgleich mit dem 1. - den Jungadlern aus Mannheim - ab. Dies bedeutet für das Endturnier um die Deutsche Meisterschaft am kommenden Wochenende eine 4er Gruppe mit Kaufbeuren, Krefeld und Rosenheim, gegen die man in dieser Reihenfolge spielen wird. Der Gewinner der Gruppe darf am Sonntag Nachmittag im Finale um die Meisterschaft gegen den Gewinner der anderen Gruppe (Mannheim, Berlin, Düsseldorf, Bad Tölz) spielen.
Trainer Philip Kipp zum Wochenende: "Am Samstag schienen unsere Beine etwas schwer - die Jungs wollten, es war aber gegen einen sehr gut arbeitenden Gegner trotz des knappen Ergebnisses einfach nicht mehr drin. Sonntag lief es dann deutlich besser, auch weil wir bessere Beine hatten als am Vortag. An beiden Tagen konnten wir mit den charakterlichen Leistungen absolut zufrieden sein und das ist für uns das Wichtigste eine Woche vor dem Endturnier. 2 schnelle Spiele gegen einen guten Gegner sind die beste Vorbereitung auf die DM!"
Statistik: http://www.deb-online.de/ligen/schueler-buli/spiel/?gameId=5aa62732-f4d4-4ede-8578-ba3973594d3a&divisionId=2712
Statistik: http://www.deb-online.de/ligen/schueler-buli/spiel/?gameId=270e53a8-d3f9-4704-bd8c-45e97be754c3&divisionId=2712
Kleinschüler B
Sa. 10.03. – Junghaie vs. Eisbären Juniors Berlin 3:7 (0:3/3:2/0:2)
Bereits 2 Wochen vor dem letzten Spiel in der B Regionalliga konnte die Mannschaft des KEC vergangenen Samstag den Meisterpokal in Empfang nehmen. Ein klarer 14: 2 Sieg gegen den EV Duisburg stand zuvor noch an. Wie an dem Ergebnis abzulesen ist, ein eindeutiger und niemals gefährdeter Sieg. Das Spiel zeichnete sich zunächst durch viele Einzelaktionen aus, erweiterte sich dann aber im späteren Verlauf zu sehr sehenswerten Kombinationen der jungen Haie. Hervorzuheben ist, dass sehr viele unterschiedliche Spieler an den zahlreichen Kölner Toren beteiligt waren. Auch die Leistung der beiden an diesem Morgen eingesetzten Torhüter war tadellos und hat zu dem hohen Sieg der Kölner Junghaie beigetragen. Den ersten Platz in dieser Liga hat sich die Mannschaft durch gute Leistungen über die gesamte Saison hinweg redlich verdient! Weiter so, Jung
Statistik: https://sev-manager.sev-eishockey.de/live/index.php?P=931&S=2017&K=2uv9f1keh8ju3ltqgb6spgqhp3&W=30
Frauen 2.Liga Nord
So. 11.03. – Frauen 1a vs. Grefrath 2:1 (1:0/0:0/1:1)
Mit den Lady Panthers aus Grefrath stellte sich der erwartete unbequem zu spielende Gegner in der Kölnarena 2 vor und wurde am Ende nicht unverdient mit 2:1 (1:0/0:0/1:1) geschlagen. Vor den letzten drei Spielen gegen Mechelen (2x) und Bergkamen, wo die Plätze 1 bis 3 ausgespielt werden, waren die Gäste der notwendige "schwere Brocken", um Schwung für den Endspurt aufzunehmen.
Die Gäste, die seit Jahren durch eine sehr gute Torfrau und eine ebenbürtige Verteidigung überzeugen, ließen die Haie lange Zeit erst gar nicht vor ihr Tor gelangen, viele Angriffe scheiterten bereits weit außerhalb der Gefahrenzone um Grefraths Tor. Unterstützt durch ungenaue Pässe im Spielaufbau gelang den Haien kaum ein Durchkommen, und wenn, dann meistens durch Einzelaktionen. Einer dieser Angriffe führte dann zu einem sehenswerten Treffer durch Aileena Dopheide, die alleine vor der Grefrather Goalie auftauchte, um überlegt eine Bewegung abzuwarten, bevor sie den Puck gekonnt unter die Latte "hämmerte". Trotz der Führung mussten die Haie weiter hochkonzentriert zu Werke gehen, da die Konter der Lady Panthers allesamt gefährlich blieben, so manches mal begünstigt durch die eine oder andere Unsicherheit in die Kölner Verteidigung.
Bis zum 2:0 sollte es dann für Eishockeyspiele eine Ewigkeit dauern: wiederum Aileena Dopheide, die damit zur Matchwinnerin wurde, nutzte eine der wenigen hochkarätigen Chancen und stand goldrichtig, als ein verdeckte Schuß abprallte und vor ihrem Schläger landete. Bis zu diesem Treffer und auch danach war es über viele Strecken ein echter Schlagabtausch, der das Spiel offen und spannend hielt.
Der vermeidbare, durch eine Kölner Verteidigerin begünstigte Gegentreffer in der 56. Spielminute, forcierte dann noch den Druck der Grefratherinnen, ohne jedoch erfolgreich zu sein. Mit Glück und Können überstanden die Haie die Schlußphase und hielten die Punkte in Köln.
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