Dominik Bokk in der 1. Runde des NHL Draftes 2018 gezogen

Unser ehemaliger Junghai Dominik Bokk wurde am vergangenen Freitag in der 1. Runde des NHL-Draftes 2018 in Dallas an 25. Stelle von den St. Louis Blues gezogen. Er ist nach Leon Draisaitl der zweite Junghai der in der 1. Runde von einem NHL-Team gedraftet wurde. Bokk folgt damit Uwe Krupp, Dimitri Pätzold, Kai Hospelt, Thomas Greiss, Philip Gogulla, Timo Pielmeier, Jerome Flaake, Leon Draisaitl und Frederik Tiffels die ebenfalls im Junghaie-Nachwuchs ausgebildet wurden und von einem NHL-Team gedraftet wurden. 

Bokk stamm gebürtig aus den Schweinfurter Nachwuchs und wechselte 2014 zu den Junghaien aufs Kölner Sportinternat. In seiner ersten Schülerbundesliga-Saison wurde er direkt mit den Junghaien in Kaufbeuren deutscher Schülermeisterschaft. Nur ein paar Tage später spielte er als jüngerer Schüler-Jahrgang im DNL-Finale gegen die Jungadler Mannheim und gab im seinen ersten Spiel direkt eine Vorlage. Im darauffolgenden Jahr war er schon ein fester Bestandteil der DNL-Mannschaft und schaffte es mit der Mannschaft bis in Halbfinale. In seinem Jahr letzten Jahr bei den Junghaien schaffte Bokk es als jüngster DNL-Jahrgang auf stolze 71 Punkte in der Hauptrunde. Hinzu kamen 10 Punkte bei der U18-Weltmeisterschaft im April 2017. 

Im Sommer 2017 wurde Bokk im CHL (Canadian Hockey League) von den Prince Albert Raiders gedraftet. Er entschied sich jedoch zu den Växjö Lakers nach Schweden zu wechseln. Hier spielte Bokk in der vergangen Saison für die U18 und die U20-Mannschaft. Ebenfalls kam er für die erste Mannschaft aus Växjö auf 15 Spiele in der höchsten schwedischen Profiliga. Nun ist er seinem Traum, der NHL, ein Stück näher gekommen. Nach Leon Draisaitl, Marcel Goc und Marco Sturm ist er der vierte deutsche der in der 1. Runde gezogen wurde. 

Geschäftsführer Rodion Pauels: "Wir alle hier im Verein freuen uns mit ihm und auch mit seinen Eltern. Wir werden seinen Weg weiterhin genau verfolgen und ich bin mir sicher, dass er in Zukunft die Chance bekommen wird, sich bei St. Louis zu beweisen."

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